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Die Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse

(kurz: sofia) wurde gegründet im Jahre 1997 von Martin Führ, Professor für Öffentliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung an der Hochschule Darmstadt, und Kilian Bizer, heute Professor für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.

Das sofia-Team ist interdisziplinär zusammengesetzt: Rechtswissenschaftler und Ökonomen arbeiten zusammen mit Ingenieuren sowie Sozial- und Naturwissenschaftlern. Den methodischen Rahmen liefert das Modell des homo oeconomicus institutionalis; es berücksichtigt sowohl den formellen (z.B. Gesetze und Verträge) und informellen (z.B. Regeln der Fairness) institutionellen Kontext individuellen Verhaltens.

Ausgehend vom interdisziplinären Forschungsansatz untersucht die Sonderforschungsgruppe regulatorische Handlungsoptionen auf regionaler, nationaler oder europäischer Ebene. Der Forschungsansatz ist aber auch geeignet, Gestaltungsoptionen zu analysieren, um die institutionellen Rahmenbedingungen in privaten und öffentlich-rechtlichen Organisationen zu verbessern.

Der überwiegende Teil der Forschungsvorhaben von sofia beschäftigen sich mit den institutionellen Rahmenbedingungen für eine "Nachhaltige Entwicklung", wobei die Frage nach geeigneten Ansätzen für eine "Responsive Regulierung" meist den Kern der Untersuchung ausmacht.

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